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Text Wildpark
Naturspielplatz
Naturspielplatz Ein Naturspielplatz entsteht in Engenhahn Am Rastplatz Sauwasen der Engenhahner Siedlung Wildpark entsteht ein naturnaher Spielplatz. Seit Frühjahr 2021 setzt sich die Bürger*innen-Initiative „Naturtreff Wildpark“ mit viel Elan dafür ein, dass der Wildpark endlich einen öffentlichen Treffpunkt erhält. „Wir sind 2021 in den Wildpark gezogen und haben in der Nachbarschaft erstmal vergeblich gefragt, wo hier fußläufig eine öffentliche Spielmöglichkeit für unsere beiden Kleinkinder ist“, berichtet Ellen Thonfeld, die sich der Initiative bald anschloss. Tatsächlich ist das Gemeindegrundstück „Rastplatz Sauwasen“ seit 1975 baurechtlich ein Spielplatz und es gab immer wieder Versuche aus der Bürgerschaft einen solchen zu realisieren. Jetzt ist es soweit. Der Ortbeirat Engenhahn unterstützt das Vorhaben und hat sich dafür eingesetzt, im Gemeindehaushalt 2022 einen Betrag von 5.000€ für das Projekt vorzusehen. Mit dieser Summe und viel Eigeninitiative wird eine kommunikative Sitzrunde aus Holzbänken - als Ersatz für abgängige Bänke - und eine Hängemattenschaukel mit Feldbergblick errichtet. Zur Abgrenzung des Platzes ist zudem die Errichtung eines Handlaufs aus Holz zur Straße hin notwendig. Mit der kenntnisreichen Hilfe von Gero Wilhelmi vom Bauamt der Gemeinde Niedernhausen legte die Gruppe damit am vergangenen Wochenende los. Es wurde mit einem Erdbohrer in schwerem Boden mühsam je 2 Löcher pro Sitzbank ausgehoben, die Bänke in einem Halbrund mit Blickrichtung Feldberg eingesetzt und verankert. Um den Spielplatz etwas zur Straße hin abzugrenzen, wurden Pfosten gesetzt, die mit einem Holzbalken „belegt“ werden. Eine Hänge-/Schaukelmatte wird später montiert. Die Mitbegründerin der Initiative „Naturtreff Wildpark“ und Ortbeiratsmitglied Stephanie Sohnius beschreibt die Motivationen der Gruppe wie folgt: „Für uns geht es nicht darum, hier einfach eine Schaukel aufzustellen. Wir möchten Geselligkeit in der schönen Engenhahner Natur leben und ausdrücklich zu mehr Miteinander zwischen den Generationen anregen. So wollen wir z.B. durch kleine naturpädagogische Aktionen Wissen und Fertigkeiten austauschen. Die Natur bietet mit ihren vielseitigen Materialien wie Holz, Steinen, Erde und Pflanzen im Verlauf der Jahreszeiten einen reichen Erfahrungsschatz für alle unsere Sinne.“ Diesen Sommer soll in weiteren Mitmachaktionen eine Balancier- und Klettergelegenheit aus Holz geschaffen werden. Dies alles geschieht im unteren Teil des Platzes, sodass genügend Raum für das alljährliche Fest des Wildparkvereins verbleiben kann.. „Wir erfahren besonders während der Corona-Pandemie die wichtige Bedeutung einer solidarischen Nachbarschaft sowie von Naherholung in unserer schönen Natur“, betont die Mitbegründerin der Initiative Claudia Schepp. Zum Erhalt möchte die Gruppe ihren Beitrag leisten. Sie freut sich auf Mitstreiter*innen aller Altersgruppen, neue Ideen und über noch die kleinste Finanz- oder Sachspende für weitere Kletterelemente aus Holz oder Stein-Findlingen. Geldspenden können unter dem Stichwort „Naturspielplatz Wildpark“ an das Spendenkonto der Gemeinde Niedernhausen bei der Nassauische Sparkasse gerichtet werden (IBAN:DE45 5105 0015 0238 0000 17), Spendenquittungen werden ausgestellt. Kontakt: naturtreffwildpark@gmx.de Story - Eberhard Heyne Fotos -Harold Adams Schliessen |
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Text Naturspieplatz / Neuer Sandkasten |
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Text Wildpark
Grillfest 2023
Grillfest 2023 Sommerfest 2023 der Wildparkgemeinschaft Nach Jahren der Pause hatte der Wildpark wieder sein Sommerfest auf der Festmeile am Parkplatz Sauwasen. Und was für ein Fest - was da die Aktiven der Wildparkgemeinschaft auf die Beine gestellt haben, gab es in diesem Ausmaß noch nicht. Da waren zunächst die Rahmenbedingungen, wie das Wetter. Sommersonne bis früh nachmittags, dann Blitz und Donner und Regengüsse. Ein Wechselbad also, das aber wegen der vielen Zeltdächer von den doch weitgehend trockenen Gästen mit unverändert guter Laune hingenommen wurde. Nur die erstmals aufgestellte Hüpfburg, die zunächst von den Kindern begeistert genutzt wurde, war der Nässe wegen ungenutzt und stillgelegt. Die ersten Tropfen fingen die Blätter der Bäume auf, boten Schutz, aber nach Ende der beiden starken Schauer tropfte es dann noch lange unter ihnen. Unter dem größten Zelt kuschelten sich die über 20 Musiker Musiker/innen der Musikfreunde Strinz-Margaräthe zusammen, um trocken zu bleiben. Und spielten zur Hebung der Stimmung kräftig gegen den Donner an. Letztlich waren sie Akustiksieger und 2 Zugabern mussten sein. So eine geballte Musikgruppe - und das war noch nicht alles - war noch nie da. Ja, eben noch nicht alles - zur einbrechenden Dämmerung - nun war wieder alles weitgehend trocken - rockte der vordere Wildpark. Die Rockband „The next Level“ - ein Quartett aus Jungen mit einem Papa - spielte auf. Und wie - mitgetanzt und gesungen! DJ Lenny - mit Lennard Guckes ein Eigengewächs der Wildparker - verlängerte dann die Musikbegleitung bis spät in die dann trockene Nacht. Bereits und 15 Uhr war der Start des Festes mit dem Schwerpunkt für Familien und den Kindern. In einem Schminkpavillon gab es 4 immer beschäftigte Schminkplätze, es wurde gebastelt und Losverkäufer der, mit ca. Preisen reich bestückten Tombola gingen durch die Reihen. Eine Happy Hour zu vergünstigten Konditionen - die Kuchentheke stand da im Mittelpunkt - lockte eine Stunde später. Nach den Musikfreunden die Mini Disco für die tanzfreudigen Kinder auf dem kleinen freien Platz inmitten des Zeltrund brachten den nachwuchs stark in bewegung. Danach standen auch die glücklichen Gewinner der Tombola fest - die Inhaber der Nieten nahmen´s gelassen. Bürgermeister Joachim Reimann war da, zusammen mit Vertretern der örtlichen Politik. Auch viele aus dem Tal kamen herauf und freuten sich an der guten Stimmung, dem kulinarischen Angebot und natürlich dem Beisammensein mit Freunden. So werden, das war ein Angebot, auch viele Wildparker gerne als Gäste der Kerb jetzt Ende Juli am Bürgerhaus willkommen sein. Mit den Engenhahner Kerbeborsch ist schon eine Kooperation besprochen. Zusammengefasst ein Wildparkfest also, das wunderbar organisiert und trotz widriger Wetterkapriolen gut besucht war. Dafür sei den Aktiven der Wildparkgemeinschaft Dank. Story - Eberhard Heyne Fotos - Eberhard Heyne Schliessen |