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Transition Town Kelterfest 2022
Transition Town Kelterfest 2022 Keltern mit Rekordergebnis 1.400 Liter Apfelmost Eine Rekord-Apfelernte wuchs in diesem Jahr auch auf den Engenhahner Streuobstwiesen heran. Mit vielen Kindern und Familien konnte die Gruppe „Transition Town Niedernhausen“ etwa 60 Jutesäcke mit der Ernte füllen und so fast 2.500kg Äpfel sammeln. Seit der ersten Kelteraktion 2013 kam Ulrich Schultze wieder mit seinem Team aus Breithardt, um die reiche Ernte mit seiner mobilen Kelter zu verarbeiten. Dank dieser leistungsfähigen Anlage wurden pro Stunde etwa 400 kg Äpfel zu leckerem Apfelsaft gepresst, mit der Pasteurisierung erhitzt und so für die nächsten Jahre haltbar gemacht. Glücklicherweise unterstützte die Engenhahner Feuerwehr die Aktion und stellte ihr Gerätehaus zur Verfügung. So konnten die Bag-in-Box-Kartons sicher und trocken auskühlen und auch mancher Regenschauer war gut auszuhalten. Dafür gebührt der Feuerwehr ein herzlicher Dank. Ein Grund für die außergewöhnlich gute Ernte ist zweifelsohne der immer bessere Zustand der Engenhahner Streuobstwiesen, da die Gruppe seit 2014 in jedem Frühjahr über 100 Apfelbäume begutachtet und bei Bedarf schneidet. So bleiben die Bäume jung und vital - einige Bäume erleben dank der Schnittaktionen ihren „zweiten Frühling“. Wer die Aktionen rund um den Apfel unterstützten möchte, ist schon jetzt herzlich zur Schnittaktion 2023 eingeladen. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Story - Eberhard Heyne Fotos - Harold Adams Schliessen |
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Baumschnittaktion 2023
Baumschnittaktion 2023 Baumschnitt zur Ertragsverbesserung In der Flur von Engenhahn sind in den letzen Jahren durch Mitglieder von Transition Town mit fachmännischem Baumschnitt, der unter Anleitung von Alexander Weis in dem jeweiligem Frühjahr stattfand, Obstbäume fachgerecht in Fasson geschnitten worden. Darunter waren junge Bäume, die noch ihre Form erhalten haben, aber auch ältere, ja eigentlich schon fast vergreiste, Apfelbäume, die in den Obstwiesen seit Jahren nicht mehr „angefasst“ wurden. Nun lässt sich die sorgfältige und regelmäßige Pflege schon erkennen - am Wuchs durch die Verjüngung, fülliger Blüte im Frühling und an der reichhaltigeren Ernte. Die aber, wie Alexander Weis betont, nicht unbedingt in der Menge liegen muss, sondern mehr in Reife und im Wohlgeschmack des geernteten Obstes. In diesem Fall hauptsächlich Äpfel, die den Engenhahner Kerbeborsch damit regelmäßig für ihren Nachschub an Apfelwein zur Verfügung stehen. Aber auch zum Schaukeltern mit den Kindern, zu dem Martin Seeger zur Erntezeit im Herbst mit seinen Helfern in den Seeger-Hof einlädt. Nun war wieder Zeit, rechtzeitige im Frühjahr - bevor der Baum Saft zieht - zum Rück- und Erziehungsschnitt. Alexander Weis erläuterte, wie dieser bei jungen Bäumen zur „Erziehung“ oder bei älteren Bäumen zur Verjüngung der Krone zu erfolgen hat. Sonne in der Krone, so machte er klar, sorgt für eine kräftige und wohlschmeckende Frucht und „Freude bei der Ernte“. Nicht nur die durchdachte Auswahl der zu kappenden Äste ist wichtig, sondern auch der Ansatz des Astschnittes. Dieser muss so angesetzt sein, dass der Verlust es dem Baum ermöglicht, die Wunde durch „Überwallung“ zu heilen. Ansonsten bekommt der Pilz Zugang zum Baum und kann diesem auf Dauer schaden. Jeder konnte dann selbst mit den verfügbaren Werkzeugen „Hand anlegen“ und das praktisch Erlernte umsetzen. Einen herzlichen Dank an Alexander Weis und Tobias Vogel von Transition Town für ihr Engagement zur künftigen Grundlage des Engenhahner Apfel-Stöffche. Baumschnitt zur Ertragsverbesserung In der Flur von Engenhahn sind in den letzen Jahren durch Mitglieder von Transition Town mit fachmännischem Baumschnitt, der unter Anleitung von Alexander Weis in dem jeweiligem Frühjahr stattfand, Obstbäume fachgerecht in Fasson geschnitten worden. Darunter waren junge Bäume, die noch ihre Form erhalten haben, aber auch ältere, ja eigentlich schon fast vergreiste, Apfelbäume, die in den Obstwiesen seit Jahren nicht mehr „angefasst“ wurden. Nun lässt sich die sorgfältige und regelmäßige Pflege schon erkennen - am Wuchs durch die Verjüngung, fülliger Blüte im Frühling und an der reichhaltigeren Ernte. Die aber, wie Alexander Weis betont, nicht unbedingt in der Menge liegen muss, sondern mehr in Reife und im Wohlgeschmack des geernteten Obstes. In diesem Fall hauptsächlich Äpfel, die den Engenhahner Kerbeborsch damit regelmäßig für ihren Nachschub an Apfelwein zur Verfügung stehen. Aber auch zum Schaukeltern mit den Kindern, zu dem Martin Seeger zur Erntezeit im Herbst mit seinen Helfern in den Seeger-Hof einlädt. Nun war wieder Zeit, rechtzeitige im Frühjahr - bevor der Baum Saft zieht - zum Rück- und Erziehungsschnitt. Alexander Weis erläuterte, wie dieser bei jungen Bäumen zur „Erziehung“ oder bei älteren Bäumen zur Verjüngung der Krone zu erfolgen hat. Sonne in der Krone, so machte er klar, sorgt für eine kräftige und wohlschmeckende Frucht und „Freude bei der Ernte“. Nicht nur die durchdachte Auswahl der zu kappenden Äste ist wichtig, sondern auch der Ansatz des Astschnittes. Dieser muss so angesetzt sein, dass der Verlust es dem Baum ermöglicht, die Wunde durch „Überwallung“ zu heilen. Ansonsten bekommt der Pilz Zugang zum Baum und kann diesem auf Dauer schaden. Jeder konnte dann selbst mit den verfügbaren Werkzeugen „Hand anlegen“ und das praktisch Erlernte umsetzen. Einen herzlichen Dank an Alexander Weis und Tobias Vogel von Transition Town für ihr Engagement zur künftigen Grundlage des Engenhahner Apfel-Stöffche. Story - Eberhard Heyne Fotos - Harold Adams Schliessen |
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Maiwanderung 2023
Maiwanderung 2023 Im Mai in den Rheingau Der 1. Mai hat erneut Werner´s Wanderfreunde mit ihrem Wanderführer Peter Woitsch in den sonnigen Rheingau geführt. Die kleine Gruppe startete in Engenhahn, um nach der Anreise mit ihrem Ausflug am Unkenbaum unterhalb vom „Rebhang“ bei bestem Wetter zu beginnen. Der Riesling-Pfad mit dem Wanderzeichen „Riesling Krönchen“ führte abwärts in die Rebhänge des Steinbergs - durch das Nordtor zum schwarzen Häuschen zur ersten Rast. Hier, ursprünglich im Weinberg der Eberbacher Mönche, gab es bereits ein Tröpfchen vom edlen Riesling und ein längeres Verweilen. Der Steinberg, 37,2 ha groß in der Gemeinde Hattenheim gelegen und ausschließlich mit Rieslingreben bestockt, ist die größte Einzellage im Rheingau. Als eigener Ortsteil darf sich diese Lage nur mit „Steinberger“ nennen. Bewirtschaftet wird die weltberühmte und komplett eingemauerte Lage des Steinbergs von den Hess. Staatsweingüter Kloster Eberbach. Ab dem Südtor der Umfriedung des Steinbergs war es dann nicht mehr weit bis zum Weingut Hans Busch, in dessen Hof die Gruppe reserviert hatte. Das war ein geselliger Nachmittag, bei einem sonnigen Frühlingsnachmittag inmitten einer fröhlichen Gesellschaft. Im Taunus hingen den ganzen Nachmittag drohend schwere Regenwolken - der Rheingau war durchgehend sonnig. Story - Eberhard Heyne Fotos - Harold Adams Schliessen |
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Balkonkonzert 2023
Balkonkonzert 2023 Träumen bei schönen Stimmen im lauschigen Garten Viele kleine Tischchen, liebevoll gedeckt für Kaffee und Kuchen, Bäume schützen mit ihrem Schatten vor der Sommersonne, Sonnenblumen, Gladiolen und Dahlien blühen malerisch prächtig - so etwa das wundervolle Ambiente für knapp 50 Gäste beim Gartenkonzert von Peter Eckhardt-Lang und Peter Lang. Dazu die wunderbaren Stimmen der Sänger und Sängerinnen vom Balkon - wieder ein besonderes musikalisches Erlebnis, das die beiden Tenöre mit den Mitwirkenden ihren Besuchern am vorletzten Samstagnachmittag bereitet hatten. „Träumen mit schönen Melodien“, so versprach Peter Eckhardt - alles habe, ob klassisch oder in leichter Muse - mit der Liebe zu tun. So war es denn auch - zunächst Peter Lang mit „Was damals war“ von Relin Svoboda und Marion Hitter aus „Rusalka“ von A. Dvorak „An den Mond“ - schließlich Peter Eckhardt - mit gewaltigem Verdi-Bariton - „Infelice,e tuo credevi“ aus der Oper Ernani von G. Verdi. Ein außergewöhnlicher Mensch, Freund und wunderbarer Sänger, so Peter Eckhardt zu Artur Bund, der die bekannte Melodie mit dem romantisch intensiven Liebeslied aus „Ein Walzertraum“ von Oscar Strauß, „Leise, ganz leise“ im Walzertakt sang. An die Auserwählte wendete sich auch musikalisch der Kellner (Peter Lang) aus dem Weißen Rössl mit seiner Liebe. Ein Genuss die herrlichen Stimmen von Marion Hitter und Elke Koslowski mit dem Mega-Hit und Ohrwurm „Barcarole“ aus Hoffmanns Erzählungen von Jaques Offenbach. Schließlich, vor der Pause, der Aprikose/Streusel von selbst Peter Eckhardt gebacken (Rezept von Mutter Agnes) schmeckte hervorragend, noch der Klassiker aus „Gräfin Mariza“ mit Graf Tassilo beim Wein, über die Liebe und das in Wien in „Grüß´ mir mein Wien“ mit Artur Bund. Marion Hitter und Elke Koslowski dann mit dem eindringlichen Liebeslied „Ich wollt, meine Liebe ergösse sich“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy. „Di wi di wi di dum“ - wer kennt das nicht - der Traum aus Anatevka „Wenn ich einmal reich wär“ mit mächtiger Stimme der Bariton Peter Eckhardt. In „Die Csardasfürstin“ freuen sich nun Marion Hitter und Peter Lang mit ihrem „Machen wir´s den Schwalben nach“ – eben, dass sie adlig sind und nun beisammen sein dürfen. Mit dem Traum „Man müsste noch mal zwanzig sein“ von G. Jussenhoven und dem Wunsch „ .. verliebt wie damals“ singt Artur Bund die schöne Melodie. Die hellen Stimmen von Marion Hitter und Elke Koslowski fliegen im Sommerwind bei „Fliege, Vöglein“ von Antonin Dvorak über die gut gelaunte Gästeschar im Garten. „Ich bin nur ein armer Wandergesell“ von E. Künnecke bedauerte Peter Lang in dem bekannten Operettenlied, das Rudolf Schock so berühmt machte. Wer kennt nicht das mexikanisch einfühlsame „Besame mucho“ (küss mich viel) - im Konzertfinale von Peter Eckhardt - wunderbar. Klar, es müssen noch Zugaben sein - schließlich viele Blumen und großer herzlicher Beifall vom Garten auf den Balkon der Künstler/innen hinauf. Ein herrlich musikalisches Fest im sommerlichen Garten mit viel Erinnerungswert. Besuch vom Dorf erfahren wird Story - Eberhard Heyne Fotos - Harold Adams Schliessen |
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Apfelbaum Pflanzaktion 2023
Apfelbaum Pflanzaktion 2023 Streuobstwiesen machen die Natur reicher. Ebereschen mit ihren roten Beeren als Nahrung für Vögel nicht weniger. Im letzen Jahr wurden mehre Jungbäume in der Engenhahner Flur gepflanzt. Und mit einem „Dreibein“ geschützt. Aber leider nicht ausreichend, denn die „Cleverness“ der Schafe, die die Wiesen beweiden, ist unterschätzt worden. Deren Appetit auf junge Rinde ließ die Bäumchen leider nicht wachsen, sondern absterben. Nun hat Transition Town mit seinen Aktiven für Ersatz gesorgt. Mit einem Drahtzaun als Schutz, den die hungrigen Schafe nicht überlisten können. Es bleibt also zu hoffen, dass die Wiesenallee oberhalb von Engenhahn das Wachsen und Gedeihen der Ebereschen erleben wird und man in einigen Jahren in deren Schatten wird spazieren können. Story - Eberhard Heyne Fotos - Harold Adams Schliessen |