11.Mar.2023 Diverses Baumschnittaktion 2023 TEXT Diverses
Baumschnittaktion 2023 Baumschnitt zur Ertragsverbesserung In der Flur von Engenhahn sind in den letzen Jahren durch Mitglieder von Transition Town mit fachmännischem Baumschnitt, der unter Anleitung von Alexander Weis in dem jeweiligem Frühjahr stattfand, Obstbäume fachgerecht in Fasson geschnitten worden. Darunter waren junge Bäume, die noch ihre Form erhalten haben, aber auch ältere, ja eigentlich schon fast vergreiste, Apfelbäume, die in den Obstwiesen seit Jahren nicht mehr „angefasst“ wurden. Nun lässt sich die sorgfältige und regelmäßige Pflege schon erkennen - am Wuchs durch die Verjüngung, fülliger Blüte im Frühling und an der reichhaltigeren Ernte. Die aber, wie Alexander Weis betont, nicht unbedingt in der Menge liegen muss, sondern mehr in Reife und im Wohlgeschmack des geernteten Obstes. In diesem Fall hauptsächlich Äpfel, die den Engenhahner Kerbeborsch damit regelmäßig für ihren Nachschub an Apfelwein zur Verfügung stehen. Aber auch zum Schaukeltern mit den Kindern, zu dem Martin Seeger zur Erntezeit im Herbst mit seinen Helfern in den Seeger-Hof einlädt. Nun war wieder Zeit, rechtzeitige im Frühjahr - bevor der Baum Saft zieht - zum Rück- und Erziehungsschnitt. Alexander Weis erläuterte, wie dieser bei jungen Bäumen zur „Erziehung“ oder bei älteren Bäumen zur Verjüngung der Krone zu erfolgen hat. Sonne in der Krone, so machte er klar, sorgt für eine kräftige und wohlschmeckende Frucht und „Freude bei der Ernte“. Nicht nur die durchdachte Auswahl der zu kappenden Äste ist wichtig, sondern auch der Ansatz des Astschnittes. Dieser muss so angesetzt sein, dass der Verlust es dem Baum ermöglicht, die Wunde durch „Überwallung“ zu heilen. Ansonsten bekommt der Pilz Zugang zum Baum und kann diesem auf Dauer schaden. Jeder konnte dann selbst mit den verfügbaren Werkzeugen „Hand anlegen“ und das praktisch Erlernte umsetzen. Einen herzlichen Dank an Alexander Weis und Tobias Vogel von Transition Town für ihr Engagement zur künftigen Grundlage des Engenhahner Apfel-Stöffche. Baumschnitt zur Ertragsverbesserung In der Flur von Engenhahn sind in den letzen Jahren durch Mitglieder von Transition Town mit fachmännischem Baumschnitt, der unter Anleitung von Alexander Weis in dem jeweiligem Frühjahr stattfand, Obstbäume fachgerecht in Fasson geschnitten worden. Darunter waren junge Bäume, die noch ihre Form erhalten haben, aber auch ältere, ja eigentlich schon fast vergreiste, Apfelbäume, die in den Obstwiesen seit Jahren nicht mehr „angefasst“ wurden. Nun lässt sich die sorgfältige und regelmäßige Pflege schon erkennen - am Wuchs durch die Verjüngung, fülliger Blüte im Frühling und an der reichhaltigeren Ernte. Die aber, wie Alexander Weis betont, nicht unbedingt in der Menge liegen muss, sondern mehr in Reife und im Wohlgeschmack des geernteten Obstes. In diesem Fall hauptsächlich Äpfel, die den Engenhahner Kerbeborsch damit regelmäßig für ihren Nachschub an Apfelwein zur Verfügung stehen. Aber auch zum Schaukeltern mit den Kindern, zu dem Martin Seeger zur Erntezeit im Herbst mit seinen Helfern in den Seeger-Hof einlädt. Nun war wieder Zeit, rechtzeitige im Frühjahr - bevor der Baum Saft zieht - zum Rück- und Erziehungsschnitt. Alexander Weis erläuterte, wie dieser bei jungen Bäumen zur „Erziehung“ oder bei älteren Bäumen zur Verjüngung der Krone zu erfolgen hat. Sonne in der Krone, so machte er klar, sorgt für eine kräftige und wohlschmeckende Frucht und „Freude bei der Ernte“. Nicht nur die durchdachte Auswahl der zu kappenden Äste ist wichtig, sondern auch der Ansatz des Astschnittes. Dieser muss so angesetzt sein, dass der Verlust es dem Baum ermöglicht, die Wunde durch „Überwallung“ zu heilen. Ansonsten bekommt der Pilz Zugang zum Baum und kann diesem auf Dauer schaden. Jeder konnte dann selbst mit den verfügbaren Werkzeugen „Hand anlegen“ und das praktisch Erlernte umsetzen. Einen herzlichen Dank an Alexander Weis und Tobias Vogel von Transition Town für ihr Engagement zur künftigen Grundlage des Engenhahner Apfel-Stöffche. Story - Eberhard Heyne Fotos - Harold Adams Schliessen |
01.May.2023 Diverses Maiwanderung 2023 TEXT Diverses
Maiwanderung 2023 Im Mai in den Rheingau Der 1. Mai hat erneut Werner´s Wanderfreunde mit ihrem Wanderführer Peter Woitsch in den sonnigen Rheingau geführt. Die kleine Gruppe startete in Engenhahn, um nach der Anreise mit ihrem Ausflug am Unkenbaum unterhalb vom „Rebhang“ bei bestem Wetter zu beginnen. Der Riesling-Pfad mit dem Wanderzeichen „Riesling Krönchen“ führte abwärts in die Rebhänge des Steinbergs - durch das Nordtor zum schwarzen Häuschen zur ersten Rast. Hier, ursprünglich im Weinberg der Eberbacher Mönche, gab es bereits ein Tröpfchen vom edlen Riesling und ein längeres Verweilen. Der Steinberg, 37,2 ha groß in der Gemeinde Hattenheim gelegen und ausschließlich mit Rieslingreben bestockt, ist die größte Einzellage im Rheingau. Als eigener Ortsteil darf sich diese Lage nur mit „Steinberger“ nennen. Bewirtschaftet wird die weltberühmte und komplett eingemauerte Lage des Steinbergs von den Hess. Staatsweingüter Kloster Eberbach. Ab dem Südtor der Umfriedung des Steinbergs war es dann nicht mehr weit bis zum Weingut Hans Busch, in dessen Hof die Gruppe reserviert hatte. Das war ein geselliger Nachmittag, bei einem sonnigen Frühlingsnachmittag inmitten einer fröhlichen Gesellschaft. Im Taunus hingen den ganzen Nachmittag drohend schwere Regenwolken - der Rheingau war durchgehend sonnig. Story - Eberhard Heyne Fotos - Harold Adams Schliessen |
18.Nov.2023 Diverses Apfelbaum Pflanzaktion 2023 TEXT Diverses
Apfelbaum Pflanzaktion 2023 Streuobstwiesen machen die Natur reicher. Ebereschen mit ihren roten Beeren als Nahrung für Vögel nicht weniger. Im letzen Jahr wurden mehre Jungbäume in der Engenhahner Flur gepflanzt. Und mit einem „Dreibein“ geschützt. Aber leider nicht ausreichend, denn die „Cleverness“ der Schafe, die die Wiesen beweiden, ist unterschätzt worden. Deren Appetit auf junge Rinde ließ die Bäumchen leider nicht wachsen, sondern absterben. Nun hat Transition Town mit seinen Aktiven für Ersatz gesorgt. Mit einem Drahtzaun als Schutz, den die hungrigen Schafe nicht überlisten können. Es bleibt also zu hoffen, dass die Wiesenallee oberhalb von Engenhahn das Wachsen und Gedeihen der Ebereschen erleben wird und man in einigen Jahren in deren Schatten wird spazieren können. Story - Eberhard Heyne Fotos - Harold Adams Schliessen |