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Text Kita
KiTa Theater
KiTa Theater Bremer Stadtmusikanten in der KiTa zu Gast In einem kreativen Projekt vom Galli-Theater mit der KiTa Engenhahn, das vom Elternbeirat und der Gemeinde unterstützt wurde, spielten die Bremer Stadtmusikanten die Hauptrollen. Knapp 40 Kinder, bei den Proben gefühlt doppelt so viele, wie Dennis Nahke vom Galli Theater schmunzelte, haben an dem kleinen Theaterspiel teilgenommen, das am letzten Samstag im Bürgerhaus von Engenhahn Premiere hatte. Klar, es wurde viel für die Aufführung - zusammen mit Dennis Nahke und Yvonne Zech vom Galli Theater und dem Team der KiTa - geübt, die Texte gelernt und die Kinder zeigten dabei bei den Proben eine große Begeisterung. Auch klar, je näher die Vorstellung rückte, Lampenfieber stellte sich ein. Das dann „auf der Bühne“ so manchen kleinen Darsteller regelrecht „übermannte“ und sprachlos machte. Aber beim gemeinsamen handeln, sprechen und singen wie weggeblasen schien. Da musste Dennis nicht unterstützen. Zwei Müller in weißen Zipfelmützen verlieren ihren Esel, der vor dem Metzger - eben nach Bremen - davonlauft. Er trifft Hunde, davon will einer mitkommen und ebenso - miau, in bin die Katz - auch eine der vielen kleine Kätzchen auf der Bühne. Mit einem kräftigen „Kikeriki“ gesellt sich ein Hahn hinzu, gehetzt von einer Bäuerin. Die aufgibt und resigniert „dann eben die Hühnersuppe ohne Hähnchen“. So tanzen schließlich alle „Tiere“ über die Bühne und herzen sich. Bis die gefährlichen Räuber in Filzschlapphüten auftauchen - „überall und Überfall“ - und Böses wollen. Aber nichts erreichen, sondern nur traute Einigkeit der Tiere erzielen, die sich mit dem jubelnden Hurra-Lied im Finale vereinen. Stehende Ovationen der Eltern und stolze Kinder auf der Bühne - gigantisch und „beste Vorstellung der Welt“ - weiß Dennis, der Regisseur. Auch die Vertreter der Kommunalpolitik mit Bürgermeister Joachim Reimann, Ortsvorsteher Peter Woitsch und dem Vorsitzenden der Gemeindevertretung Lothar Metternich, die das Geschehen aufmerksam verfolgten, waren begeistert und hatten für jeden der kleinen Darsteller ein Eis mitgebracht. Das ihnen Lothar Metternich überreichte. Story - Eberhard Heyne Fotos - Harold Adams Schliessen |
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Text Kita
Regenbogen im Fenster
Regenbogen im Fenster Wer aktuell durch Straßen und Wohngebiete in Niedernhausen geht - hier in der Talstraße am großen Fenster des Kindergartens - sieht immer wieder Regenbogen in den Fenstern hängen. Während der zurzeit akuten Corona-Krise rollte eine Welle der Solidarität durch Deutschland und machte mit diesem Symbol der Verbundenheit auch nicht vor unseren Wohnhäusern Halt. Immer mehr Fenster sind mit Regenbogen-Bildern geschmückt. Die Corona-Aktion mit den meist selbstgemalten Regenbogen richtet sich an die Kinder - es ist quasi ein Zeichen von Kinder an Kinder. Gehen die mit ihren Eltern spazieren und sehen die Regenbogen, dann wissen die Kinder, dass dort auch ein Kind wohnt. Oder – wie im Falle der Kita Engenhahn - in dieser Zeit notbetreut wird. Auch diese Kinder müssen oft und lange zu Hause bleiben. Diese Regenbogen-Fenster ziehen sich wie ein bunter Faden durch die Wohnhäuser vieler Familien. Es gibt Berichte, wonach malende Kinder in Italien und Spanien den Anfang gemacht haben. Auch in der Türkei hat die Aktion ihre Fans gefunden. Es sei besser, ein einziges kleines Licht - oder einen Regenbogen - zu „entzünden“, als die Dunkelheit zu verfluchen. Ein Zitat vom chinesischen Philosophen Konfuzius. Das Mut machen soll und für jeden zu Herzen nehmen, trotz des frühlingshaften Sonnenscheins, im Zeichen der massiven Einschränkungen, Solidarität mit den Mitmenschen zu empfinden. Story - Eberhard Heyne Fotos - Harold Adams Schliessen |