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Balkonkonzert 2023
Balkonkonzert 2023 Träumen bei schönen Stimmen im lauschigen Garten Viele kleine Tischchen, liebevoll gedeckt für Kaffee und Kuchen, Bäume schützen mit ihrem Schatten vor der Sommersonne, Sonnenblumen, Gladiolen und Dahlien blühen malerisch prächtig - so etwa das wundervolle Ambiente für knapp 50 Gäste beim Gartenkonzert von Peter Eckhardt-Lang und Peter Lang. Dazu die wunderbaren Stimmen der Sänger und Sängerinnen vom Balkon - wieder ein besonderes musikalisches Erlebnis, das die beiden Tenöre mit den Mitwirkenden ihren Besuchern am vorletzten Samstagnachmittag bereitet hatten. „Träumen mit schönen Melodien“, so versprach Peter Eckhardt - alles habe, ob klassisch oder in leichter Muse - mit der Liebe zu tun. So war es denn auch - zunächst Peter Lang mit „Was damals war“ von Relin Svoboda und Marion Hitter aus „Rusalka“ von A. Dvorak „An den Mond“ - schließlich Peter Eckhardt - mit gewaltigem Verdi-Bariton - „Infelice,e tuo credevi“ aus der Oper Ernani von G. Verdi. Ein außergewöhnlicher Mensch, Freund und wunderbarer Sänger, so Peter Eckhardt zu Artur Bund, der die bekannte Melodie mit dem romantisch intensiven Liebeslied aus „Ein Walzertraum“ von Oscar Strauß, „Leise, ganz leise“ im Walzertakt sang. An die Auserwählte wendete sich auch musikalisch der Kellner (Peter Lang) aus dem Weißen Rössl mit seiner Liebe. Ein Genuss die herrlichen Stimmen von Marion Hitter und Elke Koslowski mit dem Mega-Hit und Ohrwurm „Barcarole“ aus Hoffmanns Erzählungen von Jaques Offenbach. Schließlich, vor der Pause, der Aprikose/Streusel von selbst Peter Eckhardt gebacken (Rezept von Mutter Agnes) schmeckte hervorragend, noch der Klassiker aus „Gräfin Mariza“ mit Graf Tassilo beim Wein, über die Liebe und das in Wien in „Grüß´ mir mein Wien“ mit Artur Bund. Marion Hitter und Elke Koslowski dann mit dem eindringlichen Liebeslied „Ich wollt, meine Liebe ergösse sich“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy. „Di wi di wi di dum“ - wer kennt das nicht - der Traum aus Anatevka „Wenn ich einmal reich wär“ mit mächtiger Stimme der Bariton Peter Eckhardt. In „Die Csardasfürstin“ freuen sich nun Marion Hitter und Peter Lang mit ihrem „Machen wir´s den Schwalben nach“ – eben, dass sie adlig sind und nun beisammen sein dürfen. Mit dem Traum „Man müsste noch mal zwanzig sein“ von G. Jussenhoven und dem Wunsch „ .. verliebt wie damals“ singt Artur Bund die schöne Melodie. Die hellen Stimmen von Marion Hitter und Elke Koslowski fliegen im Sommerwind bei „Fliege, Vöglein“ von Antonin Dvorak über die gut gelaunte Gästeschar im Garten. „Ich bin nur ein armer Wandergesell“ von E. Künnecke bedauerte Peter Lang in dem bekannten Operettenlied, das Rudolf Schock so berühmt machte. Wer kennt nicht das mexikanisch einfühlsame „Besame mucho“ (küss mich viel) - im Konzertfinale von Peter Eckhardt - wunderbar. Klar, es müssen noch Zugaben sein - schließlich viele Blumen und großer herzlicher Beifall vom Garten auf den Balkon der Künstler/innen hinauf. Ein herrlich musikalisches Fest im sommerlichen Garten mit viel Erinnerungswert. Besuch vom Dorf erfahren wird Story - Eberhard Heyne Fotos - Harold Adams Schliessen |
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Apfelbaum Pflanzaktion 2023
Apfelbaum Pflanzaktion 2023 Streuobstwiesen machen die Natur reicher. Ebereschen mit ihren roten Beeren als Nahrung für Vögel nicht weniger. Im letzen Jahr wurden mehre Jungbäume in der Engenhahner Flur gepflanzt. Und mit einem „Dreibein“ geschützt. Aber leider nicht ausreichend, denn die „Cleverness“ der Schafe, die die Wiesen beweiden, ist unterschätzt worden. Deren Appetit auf junge Rinde ließ die Bäumchen leider nicht wachsen, sondern absterben. Nun hat Transition Town mit seinen Aktiven für Ersatz gesorgt. Mit einem Drahtzaun als Schutz, den die hungrigen Schafe nicht überlisten können. Es bleibt also zu hoffen, dass die Wiesenallee oberhalb von Engenhahn das Wachsen und Gedeihen der Ebereschen erleben wird und man in einigen Jahren in deren Schatten wird spazieren können. Story - Eberhard Heyne Fotos - Harold Adams Schliessen |